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PLATZREIFE IM AUSLAND

Gibt es einen Unterschied bei der Platzreife?

Diese Frage ist im Regelfall mit “Ja” zu beantworten. Der DGV Platzreife Kurs wird mittlerweile von einem hohen prozentualen Anteil der Deutschen Golfclubs anerkannt, nachdem die Ausbildung und die Prüfung einheitlich geregelt wurde. Die DGV Platzreife kann aber nur in Deutschland erworben werden. 

Die Platzreife kann aber auch in jedem anderen Land abgelegt werden. Entscheidend ist immer, ob der Golfclub, bei dem Sie Mitglied werden möchten auch dieses Zertifikat anerkennt. Qualifizierte Ferien-Golfschulen sind hier schon einmal eine Empfehlung. Am sichersten gehen Sie allerdings, wenn im Preis eines Platzreifekurses schon eine z. B. Deutsche oder Österreichische Golfclubmitgliedschaft enthalten ist. Damit wird die Platzreife im Ausland auch sicher bei uns anerkannt. Die Frage nach der Platzreifeprüfung stellt sich damit nicht mehr, weil für Sie bereits ein Vorgabestammblatt angelegt ist und Sie hinterher nur noch die Golfclubmitgliedschaft wechseln. Bei seriösen Golfschulen im Ausland heißt dieser Kurs oft „VIP Platzreife“.

WICHTIG:

In Deutschland ist es mittlerweile einheitlich, dass mit der Platzreife im Vorgabenstammblatt als erster Eintrag „PR“ erscheint. Das Handicap -54 muss seit Januar 2016 entweder in einem vorgabewirksamen Turnier oder durch eine EDS-Runde erspielt werden. Genauso verhält es sich mit dem DGV Ausweis. Auch hier wird mit der Platzreife „PR“ und nicht mehr das Handicap-54 aufgedruckt. Zielsetzung der neuen Regel ist, keinem Golfeinsteiger mehr Vor- oder Nachteile beim Spiel zu geben.

Das ist eine Bestimmung der EGA (European Gollf Association) und damit ein fester Bestandteil der Golfregeln. Diese Regel gilt für alle Landes Golfverbände, die Mitglied in der EGA (Europäische Golf Assotiation) sind, also einheitlich auch für den Deutschen-, Österreichischen- und die Schweizer Golfverbände.

Der Deutsche Golf Verband veröffentlicht dazu

Das erste Handicap (in der Regel EGA-Vorgabe 54) muss ab 2016 tatsächlich mit der nötigen Stableford-Nettopunktzahl erspielt werden und wird nicht mehr automatisch mit Bestehen der Platzreifeprüfung vergeben. Mit Erreichen der Platzreife erhält der Spieler zukünftig den Eintrag „PR“ in seinem Stammblatt und auf dem DGV-Ausweis.

Der Vorteil der neuen Vorgabeklasse 6

In Deutschland galt bisher das Handicap -54, wobei viele österreichische Golfschulen mit der Platzreife das Handicap -45 und die Schweiz sogar teilweise mit dem Handicap -36 großzügig war. Was gleichbedeutend aber in der Praxis hieß, wenn ein Schweizer Golfspieler nach der Platzreife und mit Hcp-36 in Deutschland ein vorgabewirksames Turnier spielte, hatte er gegenüber einem deutschen Golfer, den Nachteil von 18 Punkten.

VORSICHT !!

Wird Ihnen mit der Platzreife automatisch ein Hcp-54 oder noch besser angeboten, dann ist das nicht nur regelwidrig sondern auch Ihr persönlicher Nachteil, denn mit jedem Punkt nach unten verschlechtern sich die Chancen auf der Runde und beim Turnier. Bereits bei einem Hcp-45 werden Ihnen schon 9 Stablefordpunkte bei der Wertung abgezogen.

Golflehrer, Pros und Golfschulen, die Ihnen so ein Handicap anbieten arbeiten unseriös und Regelkonform!