+++ Testen Sie eine VIP Fernmitgliedschaft 2024 für nur 49,90 €uro bei einem exclusiven, deutschen Golfclub. Die DGV-, BGV- sowie Schreibgebühr ist in dem Betrag enthalten. Es kommen keine weiteren Kosten auf Sie zu +++

Platzreife und Golfclub Mitgliedschaft sind erforderlich

Es ist wohl eine der meistgestellten Fragen: Wozu brauche ich eine Golfclub Mitgliedschaft? Ergänzend wird von vielen Anfängern auch gleich die Antwort dazu gegeben: „Ich möchte doch nur golfen.“

Und genau dazu brauchen Sie die Golfclub Mitgliedschaft. Ohne diese bekommen Sie kein Handicap, dürfen auf den meisten Golfanlagen nicht spielen und auch an keinen vorgabewirksamen Turnieren oder EDS-Runden teilnehmen. Kurz gesagt: Sie brauchen eine Golfclub Mitgliedschaft – egal, ob es eine günstige Fernmitgliedschaft oder eine Vollmitgliedschaft ist.

Ich versuche Ihnen diese Anforderung der europäischen Golfverbände in 6 Schritten zu erklären. Als Beispiel dafür verwende ich Deutschland und damit den Deutschen Golf Verband. Sie können das auf alle Mitgliedsländer der EGA (European Golf Association) umlegen.

Das Vorgabenstammblatt ist jetzt der „Handicap-Index“

seit 2021 gilt auch in Deutschland das „Welt Handicap System“.
Aus der bisherigen „Vorgabe“ wird der „Handicap-Index“.
Aus den „vorgabewirksamen Turnier Runden“ werden die „Handicap-relevanten Runden“.
Aus den „EDS-Runden“ werden die „registrierten Privatrunden“.

Der Handicac-Index ist die Grundlage für das World-Handicap-System

Für Golfer muss der Handicap-Index (früher Vorgabestammblatt) angelegt und geführt werden, wenn er Handicap-relevante Runden oder registrierte Privatrunden spielen möchte. Den Handicap-Index darf in Deutschland nur ein Golfclub anlegen und führen, der Mitglied im Deutschen Golfverband ist. Das ist auch der Grund dafür, dass zum Golfen eine Golfclub Mitgliedschaft erforderlich ist.

Dazu kommt noch, dass es der Nachweis für einen Golfeinsteiger ist, dass seine Platzreife anerkannt ist. Erst wenn der Handicap-Index angelegt ist,kann der Golfclub den DGV-Ausweis beim Deutschen Golf Verband anfordern.

1. Sie machen einen Platzreife Kurs. Mit dem Abschlusszertifikat bestätigen Sie dem Golfclub, bei dem Sie Mitglied werden möchten, dass Sie die notwendigen Grundkenntnisse für den Golfsport erworben haben: Golfregeln, Etikette und das sichere Bewegen auf dem Platz.

2. Der Golfclub erkennt Ihre erworbene Platzreife an, nimmt Sie als Mitglied auf und legt für Sie das Vorgabenstammblatt an. Damit beginnt Ihre Handicapführung, die international einsichtig ist. Der erste Eintrag ist „PR“ für die Platzreife.

3. Mit diesem Eintrag kann der Golfclub Ihren DGV-Ausweis beim Deutschen Golfverband bestellen. Dazu müssen Sie wissen, dass nur ein „offizieller“ Golfclub den Handicap-Index anlegen darf. Der Golfclub (auch Betreibergesellschaft) muss Mitglied beim Deutschen Golf Verband sein

4. Mit dem Handicap-Index erhalten Sie die Mitgliedsnummer und den DGV Ausweis. Damit können Sie an Handicap-relevanten Runden teilnehmen. Entweder in einem Turnier oder Sie spielen sich in Deutschland durch eine Handicap-relevante Privatrunde in die Handicapklasse hinein.

5. Der erste mögliche Handicap-Index ist die Vorgabe 54. Diese muss nach Punkten erspielt werden und darf nicht mit der Platzreife vergeben werden. Auch das ist eine Golfregel, die von jedem Golfclub der EGA anerkannt werden muss.

6. Jedes vorgabewirksame Turnierergebnis, egal, wo Sie es in Europa erspielen, wird an den Heimatclub weitergeleitet. Damit wird jede Verbesserung (und später auch jede Verschlechterung) aktuell geführt. In den Handicap-Index hat jeder EGA-Mitgliedsgolfclub Einsicht.